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Vereins-Kodex

Gegenseitiger Respekt und Toleranz sind grundlegende Voraussetzungen für ein erfolgreiches Miteinander
im Fußballsport.
Spieler*innen, Trainer*innen, Betreuer*innen, Schiedsrichter*innen, Zuschauer*innen sowie Berichterstatter*innen
tragen und übernehmen auf und neben dem Fußballplatz gleichermaßen Verantwortung für einen fairen und
gewaltfreien Umgang miteinander.
Wir respektieren einander und zollen allen am Fußballsport Beteiligten Achtung, Toleranz und Fairness, unabhängig
von
➢ Abstammung
➢ Geschlecht
➢ Glauben
➢ Hautfarbe
➢ Herkunft
➢ Sexueller Identität
➢ Sozialer Stellung
➢ Ihren individuell unterschiedlichen Besonderheiten

1. Wir setzen Zeichen gegen Gewalt, Rassismus, Diskriminierung und unfaire Aktionen gegenüber anderen.
Wir zeigen Zivilcourage!
2. Wir dulden keine Provokationen. Wir lösen sie nicht aus. Und dort, wo sie auftreten, versuchen wir zu
beruhigen oder zu schlichten.
3. Wir bekennen uns dazu, dass der Fußball eine überaus bedeutungsvolle Rolle in der Gesellschaft hat, die Werte
wie Freundschaft, Solidarität, Wertschätzung, Offenheit und Vielfalt vermittelt. Diese Werte wollen wir leben
und fördern.

Wir unterstützen uns gegenseitig!

 

Elternkodex :

 

➢ Fairplay geht vor
➢ Wir sind ein Team, gewinnen und verlieren zusammen
➢ Wir respektieren und akzeptieren die Entscheidungen des/der Trainers*in beim Training und Spiel
➢ Wir geben selbst keine Anweisungen während des Trainings und Spiels
➢ Wir akzeptieren und respektieren alle Schiedsrichterentscheidungen
➢ Wir zeigen keinerlei Aggressionen und Wutausbrüche
➢ Wir benutzen keine Schimpfwörter
➢ Wir unterstützen und begleiten unsere Kinder
➢ Wir feuern positiv unser Team an
➢ Wir teilen den Trainer*innen rechtzeitig mit, wenn unser Kind nicht am Training und/oder Spiel teilnehmen kann
➢ Wir vertrauen unseren Trainern*innen
➢ Wir leben die Werte des Vereins

 

 

Trainer*innen-Kodex

Die Würde des Menschen, d.h. die Achtung vor jeder
Sportlerpersönlichkeit hat in Training und Wettkampf sowie im
Umgang miteinander immer Vorrang und oberste Priorität!

1. Der/die Trainer *in respektieren die Würde der Spieler*innen; diese sind unabhängig vom Geschlecht, sozialer
und ethnischer Herkunft, Weltanschauung, politischer Überzeugung und wirtschaftlicher Stellung gleich zu
behandeln.
2. Der/die Trainer*in bemühen sich, die Anforderungen des Fußballsports in Training und Wettkampf, mit den
Belastungen des sozialen Umfelds, insbesondere von Familie und Beruf, in Einklang zu bringen.
3. Der/die Trainer*in bemühen sich um ein pädagogisch verantwortliches Handeln. Sie geben an die zu
betreuenden Spieler*innen die wichtigen Informationen zur Entwicklung und Optimierung ihrer Leistungen
weiter.
➢ Sie beziehen die Spieler*innen bei Entscheidungen mit ein, die sie persönlich betreffen.
➢ Sie bemühen sich bei Konflikten um offene, gerechte und humane Lösungen.
➢ Sie wenden gegenüber den Athleten keine Gewalt an.
➢ Sie erziehen zur Eigenverantwortlichkeit und zur Selbständigkeit in Hinblick auf das spätere Leben.

4. Der /die Trainer*in erziehen ihre Spieler*innen darüber hinaus
➢ zu sozialem Verhalten in der Trainingsgemeinschaft,
➢ zu fairem Verhalten innerhalb und außerhalb des Wettkampfes und zum nötigen Respekt gegenüber allen
anderen in das Leistungssportgeschehen eingebundenen Personen (u.a. der gegnerischen Mannschaft, der
eigenen Mannschaft, dem Schiedsrichter, den Zuschauern und den Medien),
➢ zum verantwortungsbewussten Umgang mit Sportmaterialien, Räumen, Gebäuden und der Mitwelt.
5. Das Interesse der Spieler*innen, ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre persönliche Entwicklung stehen
über den Interessen und den Erfolgszielen der Trainer*innen. Alle Trainingsmaßnahmen sollen dem Alter, der
Erfahrung sowie dem aktuellen physischen und psychischen Zustand der Spieler*innen entsprechen.
6. Trainer*innen verpflichten sich, den Gebrauch verbotener Mittel (Doping) zu unterbinden und Suchtgefahren
(Drogen-, Nikotin und Alkoholmissbrauch ) vorzubeugen. Sie wirken ihren negativen Einflüssen und
Auswüchsen durch gezielte Aufklärung und Wahrnehmung ihrer Vorbildfunktion entgegen.

7. Der/die Trainer*in respektieren in allen Verhaltensweisen die Grundsätze des Fairplay, insbesondere beachten
sie die Ordnungen des DFB, sie üben Korrektheit, Recht und Kollegialität und bemühen sich um gegenseitiges
Vertrauen.
8. Der/die Trainer*in unterlassen diffamierende Äußerungen über Kollegen, insbesondere im Hinblick auf
Können, Arbeitsleistung und persönliche Wertschätzung.
9. Der/die Trainer*in greifen nicht in ein geschütztes Arbeitsverhältnis eines/r Kollegen*in ein, d.h. solange die
vertragsrechtlichen Angelegenheiten eines/r Kollegen*in nicht ordnungsgemäß mit dem Verein geklärt sind,
beginnt und übernimmt kein/e Trainerkollege*in die neue Tätigkeit.
10. Der /die Trainer*in bemühen sich um eine hohe Allgemeinbildung und kommen ständig ihrer
Fortbildungspflicht nach.

Wir unterstützen uns gegenseitig!

 

Spieler*innen-Kodex

➢ Identifikation ... ich lebe die Werte und die Familie SC Staaken
➢ Respekt ... gegenüber jedem, ob Mitspieler, Funktionsteams, Vereinsmitgliedern, Schiedsrichtern,
Gegnern und allen Mitmenschen. Die würde soll für jeden unantastbar bleiben.
➢ Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit ... zum Training, Spiel und Treffpunkt. Rechtzeitiges Absagen zu
Veranstaltungen und rechtzeitige Mitteilung bei Verspätung.
➢ Fairness ... im Training und Spiel gegenüber Schiedsrichtern, Gegnern, Trainer und Mitspielern.
➢ Zuverlässigkeit ... Fußballtraining und Spiel bietet eine sinnvolle Freizeitgestaltung.
➢ Bereitschaft und Wille zeigen ... konzentriert trainieren und sich stetig verbessern wollen.
➢ Verantwortungsbewusstsein ... verstehen und vermitteln, was es heißt, ein Teil des Teams zu sein.
Vernünftiger und angemessener Umgang mit Spiel- und Trainingskleidung, Trainingsmaterialien und in
Räumlichkeiten.

➢ Prävention ... jeder Spieler sollte sich so verhalten, das sie Körper und Geist in einer Balance halten, um
vorbeugend gegen Verletzungen und Krankheiten zu sorgen.
➢ Trainings- und Wettkampfbetrieb ... Jeder unterstützt Jeden. Jeder bereitet sich optimal auf das Training
und das Spiel vor. Jeder stellt sich zu 100 % in den Dienst der Mannschaft.
➢ Integration ... Wir respektieren einander und zollen allen am Fußballspielen Beteiligten Achtung,
Toleranz und Fairness, unabhängig von Können und Begabung, Abstammung, Geschlecht, Glauben,
Hautfarbe, Herkunft, sexueller Identität, sozialer Stellung und ihren individuell unterschiedlichen
Besonderheiten .

Wir unterstützen uns gegenseitig!